Weinig setzt weiter auf Russland
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Das Weinig Team Russland auf der Lesdrevmash. Foto: Weinig.
Weinig stellte Ende Oktober in Moskau auf der Lesdrevmash, die bedeutendste Holzfachmesse in Russland, aus. Im Vorfeld hatten die anhaltenden wirtschaftlichen Probleme im Land und die zusätzliche Belastung des Investitionsklima durch den Verfall des Rubels Anlass zur Sorge gegeben. Trotz dieser schwierigen Rahmenbedingungen verzeichnete Weinig zufriedenstellendes Ergebnis. Das Unternehmen verfolgt auch weiter eine offensive Strategie in Russland und baut dort seine Organisationsstruktur weiter aus.
Auf dem 325 m2 großen Messestand präsentierte Weinig fünf Maschinen, die alle live in Aktion zu erleben waren. Mit dem Messeauftritt unterstrich Weinig seine konsequente Haltung, den Geschäftskontakt zu den russischen Partnern auch in der derzeit angespannten Wirtschaftssituation aufrecht zu halten. Bei guter Resonanz auf das Komplettangebot für die Holzbearbeitung registrierte Weinig im Vergleich zur letzten Lesdrevmash-Auflage ein spürbares Plus an qualifizierten Kundenkontakten. Auch die Zahl der Abschlüsse lag über dem Niveau der letzten Jahre. „Wir konnten eine positive Stimmung feststellen, die uns zuversichtlich für die zukünftige Entwicklung macht", resümierte Klaus Müller, Leiter Marketing Kommunikation.
Engagement in Russland ausbauen
Der Weinig Vorstand gab im Rahmen eines Presseempfang im Beisein des Vertriebsverantwortlichen für Russland, Knud Dethloff, bekannt, dass die bisherige Gesellschaft Service Weinig RUS OOO zu einer Organisation Service & Vertrieb Weinig RUS OOO erweitert worden ist. Der Maschinenhersteller baut damit sein Engagement in Russland weiter aus. Geschäftsführer der Präsenz ist Maxim Prituzhalov, ein studierter Maschinenbauingenieur mit jahrelanger Weinig Erfahrung. „Ungeachtet der anhaltenden Konjunkturschwäche des Landes setzen wir auf das enorme schlummernde Potenzial des russischen Marktes", betonte Gregor Baumbusch, Vorstand Vertrieb und Marketing.
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