Förch plant zusätzliches Logistikzentrum
Das Handelsunternehmen Förch hat das Geschäftsjahr 2018 mit einem neuen Umsatzrekord abgeschlossen. Um die wachsenden Warenströme zu beherrschen, soll mit der größten Einzelinvestition der Unternehmensgeschichte in Höhe von rund 80 Millionen Euro ein zusätzliches Logistikzentrum in Boxberg aufgebaut werden.
„Mit dem aktuellen Umsatzwachstum stößt unser bestehendes Logistikzentrum in Neuenstadt in naher Zukunft an seine Kapazitätsgrenzen", erläutert Holger Thrun, einer der drei Konzerngeschäftsführer und speziell zuständig für den Bereich Supply Chain Management.
Die positive Entwicklung hat die Konzerngeschäftsführung dazu bewogen, eine stark wachstumsorientierte Warenwirtschafts-Strategie mit Fokus auf die nächsten zehn Jahren ab Inbetriebnahme zu entwerfen. Wichtigster Bestandteil ist der Neubau eines Logistikzentrums in Boxberg. Der Standort ist lediglich eine halbe Autostunde von Neuenstadt entfernt und bereits Wirkungsstätte der Förch-Tochter IFS Verpackungs- und Montage GmbH.
Hoch automatisierte Lagertechnik
„Wir planen mit einer Bausumme von gut 80 Millionen Euro", unterstreicht Thrun die Bedeutung des Vorhabens, das die größte Einzelinvestition der 56-jährigen Unternehmensgeschichte darstellen wird. Dafür wird der Neubau auch beste Bedingungen bieten, um den Warenfluss zu vereinfachen. „Wir setzen dabei auf eine hochautomatisierte und äußerst flexible Lagertechnik", erläutert Thrun und fügt an: „Kleinstbestellmengen, wie sie für den E-Commerce-Bereich typisch sind, können dabei genauso einfach abgewickelt werden wie umfangreiche Aufträge für Großkunden."
Zusammen mit dem bestehenden Logistikzentrum in Neuenstadt sollen über Boxberg auch Lieferungen in das überwiegend europäische Ausland erfolgen. Für besonders großes und sperriges Gut, welches nicht mit der Paketfördertechnik kompatibel ist, wird ein weiterer Lagerbereich berücksichtigt.
Auf die Homepage von Förch gelangen Sie über diesen Link.
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