VFF gestaltet Übergangsjahr erfolgreich
v.l.: Frank Lange (Geschäftsführer VFF), Ulrike Döbel (Geschäftsstellenleiterin des A|U|F) und Frank Koos (Geschäftsführer Technik beim VFF). Foto: bauelemente bau.
„Der Übergangsjahr 2019 mit dem Geschäftsführerwechsel in unseren Fensterverbänden ist uns gut gelungen und erfolgreich verlaufen", kommentiert Frank Lange, der seit 1. März 2019 neue Geschäftsführer des Verbandes Fenster + Fassade (VFF) ist. Gleichzeitig dankte er seinem Vorgänger Ulrich Tschorn für den reibungslosen Übergang und den Mitarbeitern der Geschäftsstelle für die Unterstützung besonders während der ersten Monate.
Stand jetzt sind im Verband 372 Mitglieder organisiert, davon sind 228 Hersteller von Fenstern, Fassaden, Haustüren und Wintergärten. „Eines unserer Ziele für 2020 ist natürlich auch der Zuwachs von weiteren Verbandsmitgliedern", sagt Lange.
Derzeit sind 13 Projektgruppen im Technischen Ausschuss aktiv. Sechs Studien und Statistiken zum deutschen und europäischen Fenster- und Haustürenmarkt sind erschienen sowie neun überarbeitet beziehungsweise aktuelle Merkblätter. Neu ist auch der Image-Flyer des VFF im Pocketformat, welcher „die Kernbotschaften des Verbandes in Form bringt". Aktuell arbeiten neun Mitarbeiter in der Geschäftsstelle in Frankfurt am Main, der neueste Mitarbeiter ist Till Wagner, der die Assistenz des Technik-Geschäftsführers Frank Koos zum 1. Oktober übernommen hat.
Geplant für 2020
Mit einer eigenen Microsite, die im kommenden Jahr an den Start geht, soll dem Endverbraucher die Möglichkeiten der steuerlichen Förderung bei der Sanierung näher und Licht ins Dunkel gebracht werden. Unter anderem soll die Microsite ebenfalls dazu dienen, dem Endkunden unter dem Motto „Moderne Fenster können mehr als Wärmeschutz" die Vorzüge des Produktes Fenster aufzuzeigen und zu verinnerlichen.
„Wichtig ist uns der überarbeitete Leitfaden zur Planung und Ausführung der Montage von Fenstern und Haustüren für Neubau und Renovierung, der ebenfalls im nächsten Jahr erscheinen wird", so Frank Koos, Geschäftsführer Technik bei den Fensterverbänden. An der aktualisierten Version des LzM 2014-03 sei ein Großteil der Arbeit bereits abgeschlossen, sodass der neue Leitfaden in Nürnberg im Rahmen der Fensterbau Frontale vorgestellt werden kann. Begleitend dazu solle es eine App geben, die dem Nutzer auf Basis eines Mietmodells übersichtlich alle Daten des Leitfadens auf das Smartphone bringt.
Als weiteres Vorhaben möchte der Verband den Kontakt zu den Hochschulen intensivieren und ausbauen. „Wir erhoffen uns dadurch den Zugang zu jungen Studenten, um für unsere Themen und Karrieremöglichkeiten zu informieren", erklärt Lange. Zunächst soll mit drei Hochschulen (Mosbach, Rosenheim und Detmold) gestartet werden. Nach und nach sollen andere Hochschulen den Kreis erweitern.
Wichtige Veranstaltungen
Drei Veranstaltungen des nächsten Jahres hob Lange besonders heraus:
Am Donnerstag, den 23. Januar 2020, findet in der Beuth-Halle Berlin der Architektentag „Durchblick bei Fenstern + Fassaden" - Neubau und Sanierung von Schulen und Kitas statt. Hierbei sollen Architekten über aktuelle Aufgabenstellungen und Problemfelder informiert werden, die sich für den Neubau und die Sanierung der besagten Bauvorhaben ergeben. „Wir müssen generell den Architekten stärker mit ins Boot nehmen, um den Endkunden besser erreichen zu können", ist Lange sicher.
Mit aktuellen Themen geht der Verband den nächsten Jahreskongress vom 13. bis 15. Mai in Düsseldorf an. Unter dem Motto „Horizonte für Fenster" werden der Klimaschutz und die Antworten der Fenster- und Wohnungswirtschaftsbranche sowie die Industrie 4.0 mit Beispielen aus der Praxis beleuchtet. „Wir wollen uns der Branche weiter öffnen, so werden wir auch den Einladungsprozess angehen", kommentiert Lange. Bei der Anzahl der Teilnehmer hat der Verband für den Kongress 2020 das Ziel mit 200 Personen hoch angesetzt. Unter diesem Link, einer eigens für den Jahreskongress eingerichteten Seite, gibt es mehr Informationen.
Darüber hinaus findet in Hamburg am 5. und 6. Juni das Netzwerk-Treffen „Next Generation" statt, welches sich im Rahmen einer geschlossenen Veranstaltung an die junge Generation der Branche richtet.
Auf die Homepage des VFF gelangen Sie über diesen Link.
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