4. August 2022

Homag meldet neuen Rekordwert im Auftragseingang

Dank der guten Nachfrage konnte Homag im ersten Halbjahr 2022 mit einen Auftragseingang von 1.031 Millionen Euro einen neuen Rekordwert erzielen. Foto: Homag

Nach dem Rekordauftragseingang im Auftaktquartal hat sich die starke Nachfrage bei der Homag Group im zweiten Quartal fortgesetzt. Auch bei Umsatz und Ergebnis konnte das Unternehmen im ersten Halbjahr 2022 deutlich zulegen.

In den ersten sechs Monaten 2022 erhöhte sich der Auftragseingang der Homag Group gegenüber dem bereits sehr hohen Vorjahreswert um 18 Prozent auf 1.031 Millionen Euro (Vorjahr: 872 Millionen Euro). „Damit haben wir erstmals die Marke von einer Milliarde Euro in einem Halbjahr übertroffen“, betont der Vorstandsvorsitzende Dr. Daniel Schmitt. „Erfolgreich waren wir sowohl im Einzelmaschinengeschäft als auch im Systemgeschäft mit kompletten Produktionslinien sowie mit unseren Serviceleistungen. Bei den Regionen hat sich vor allem Nordamerika sehr stark entwickelt. Besonders hoch war dort die Nachfrage nach Systemen für die Produktion von Bauteilen für nachhaltige Holzhäuser.“

Der Auftragsbestand stieg aufgrund des hohen Auftragseingangs zum 30. Juni 2022 auf 1.269 Millionen Euro (30. Juni 2021: 839 Millionen Euro).

Erfolgsserie setzt sich fort

Der Umsatz legte das sechste Quartal in Folge zu und verbesserte sich im ersten Halbjahr 2022 um 21 Prozent auf 782 Millionen Euro (Vorjahr: 647 Millionen Euro). Als Gründe für die Umsatzsteigerung nennt Dr. Daniel Schmitt „eine effiziente Kapazitätsausnutzung, die verbesserte Anpassung an die Materialknappheit sowie positive Wechselkurseffekte und ein temporär höherer Anteil an Handelsware ohne eigene Wertschöpfung bei einem US-Großauftrag“.

Ergebnis deutlich verbessert

Ihr EBIT vor Sondereffekten konnte die Homag Group um 45 Prozent auf 58,6 Millionen Euro (Vorjahr: 40,3 Millionen Euro) steigern, obwohl die Lieferkettenprobleme nach Angaben des Unternehmens weiter zu Mehraufwendungen führten und der Umsatzanteil der margenschwächeren Handelsware überdurchschnittlich hoch war. Positiv auf das Ergebnis wirkten sich die hohe Auslastung, das wachsende Service-Geschäft und die Effizienzsteigerungen der Vorjahre aus.

Positives Messe-Fazit

Mit der Holz-Handwerk in Nürnberg fand im Juli erstmals seit der Corona-Pandemie wieder eine große Messe in Präsenz statt. Dr. Daniel Schmitt zieht ein positives Fazit: „Auf der Messe konnten wir viele gute Gespräche mit Kunden führen. Unsere Innovationen kamen gut an und wir haben ein großes Interesse an unseren Lösungen in den Bereichen Digitalisierung und Automatisierung festgestellt. Somit blicken wir optimistisch auf das weitere Jahr.“

Weitere Informationen zur Unternehmensgruppe und ihrem Produktprogramm finden Sie hier.

 

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