18. März 2025

Roto nimmt Biomasseheizwerk am Stammsitz in Betrieb

Das in Betrieb genommene Biomasseheizwerk gewährleistet die CO2-neutrale Wärmeversorgung des Roto-Standortes Leinfelden-Echterdingen. Foto: Roto Fenster- und Türtechnologie

Nachhaltigkeit ist fester Bestandteil der Unternehmensstrategie der Roto Frank Fenster- und Türtechnologie GmbH (Roto FTT). Das Unternehmen setzt weltweit konsequent auf den Ausbau erneuerbarer Energien. Durch gezielte Investitionen in Photovoltaik, Wasserkraft und Biomasse wird die Reduzierung des CO2-Fußabdrucks vorangetrieben. Ein weiterer bedeutender Schritt in diese Richtung ist die Inbetriebnahme einer Biomasseheizanlage am Unternehmensstammsitz in Leinfelden-Echterdingen.

Die Biomasseheizanlage verfügt über eine Leistung von knapp einem Megawatt und sichert die nachhaltige Wärmeversorgung des gesamten Standorts. Auf einer Gesamtfläche von rund 100.000 Quadratmetern sind sowohl das Roto FTT-Headquarter als auch eines der weltweit 18 Produktionswerke angesiedelt. Durch den Betrieb der Anlage können jährlich rund 700 Tonnen CO2 eingespart werden – ein wichtiger Beitrag zur Erreichung der unternehmenseigenen Klimaziele. Befeuert wird die Biomasseheizanlage mit regionalen Hackschnitzeln. Sie setzen bei ihrer Verbrennung nur so viel CO2 frei, wie die Pflanzen während ihres Wachstums aufgenommen haben. Dadurch entsteht ein geschlossener CO2-Kreislauf, der als CO2-neutral gilt.

„Die Anlage gewährleistet nicht nur eine CO2-neutrale Zentralwärmeversorgung, sondern macht uns auch weitgehend unabhängig von fossilen Energieträgern und deren Fremdbezug“, erklärt Standort- und Werkleiter Almir Poric. „Das ist ein entscheidender Beitrag zur Versorgungssicherheit unserer Unternehmenszentrale und damit zur Zuverlässigkeit gegenüber unseren Kunden.“

Die Biomasseheizanlage unterstreiche zudem das langfristige Engagement des Baubeschlag- und Dichtungsspezialisten für Klimaschutz und Ressourcenschonung.

Auf die Homepage der Roto Frank Fenster- und Türtechnologie GmbH geht’s hier entlang.

 

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